Von ganz zentraler Bedeutung für das Leben in der westlichen Welt ist unbestritten der Faktor -Zeit-. So sind Uhren in allen Formen und Größen als Instrumente, die deren Ablauf messen, allgegenwärtig. Auch Kalender sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Kaum einer aber weiß, dass unser gregorianischer Kalender eine Art künstlicher Patchwork-Teppich ist, ein Kompromiss, der über die Jahrhunderte aus den Interessen römischer Cäsaren und katholischer Päpste geformt wurde. Quizfrage: warum sind unsere Monate mal 28 Tage, mal 30 und mal 31 Tage lang? Oder warum beginnt unser Jahr eigentlich am 1. Januar, einem Zeitpunkt, der keinerlei natürlichen Bezug darstellt, wie etwa die Wintersonnenwende? Zumindest letzteres ist schnell zu beantworten, es handelt sich hier um den Geburtstag von Papst Gregor, dem XIII., der unserem Kalender 1582 den Namen gab.Statistik: Verfasst von Gast — 23.11.2007, 16:44
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