nun kommt doch wieder zu Tage, warum ich Dich so nervte *tiefbedauerndseufz*
Denn das hier ...
Ich habe derzeit weder die Zeit noch das Interesse mich weiter mit dem Thema zu beschäftigen.
Was ich sagen wollte, habe ich dazu gesagt.
... hat bei meinereiner noch niemals nie nicht funktioniert, weil so nach
"Halt die Klappe, bist bloß ein Mädchen klingt!" und da zuckt immer mein Fuß so komisch in die Höhe um dann irgendwie mit Geräusch wieder auf der Erde zu landen *stampf*
Denn wenn die Einführung des Matriarchat von der Frauenwelt gefordert wird, kommt es automatisch zum Widerstand des Patriarchat. Und das bedeutet einen kämpferischen Energieschub für die Männerwelt, die dann verstärkt um ihre alte Macht zu kämpfen beginnt.
Damit hast Du schon recht, doch auch darum geht es nicht, denn die Machtkämpfe finden eh dauernd statt.
Es geht doch garnicht um die Frau oder ihre Ansichten.
Es geht um das Thema wie es Judith hier beschrieb:
Mir selber geht es überhaupt nicht um die Etablierung eines Matriarchats, sondern nur um eine neue Sichtweise des Bestehenden. Ist es wirklich die beste aller möglichen Gesellschaftsformen, in der wir leben, oder gibt es vielleicht in anderen Gesellschaftsformen Denkanstöße, Vorbilder und Ähnliches, die zu einem Umdenken anregen können?
Und noch ein Stückchen tiefer.
Wenn ich mich mit den Innenwelten von Menschen beschäftige, schaue ich auch dahin, wodurch eine Schieflage dieser Innenwelt statt gefunden hat. Das Meiste ist sicher ganz im Menschen selbst zu finden, klar.
Doch es gibt auch Auslöser, die eine uralte Geschichte haben und quasi von Generation zu Generation weiter getragen werden.
Unsere klassische Rollen-Verteilungs-Sichtweise ist so eine uralte Geschichte und Judith und ich sind jetzt in einem Alter, in dem wir es uns leisten können, solche Themen anzuschneiden ;-)
Mit nervensägenden Grüßen
GabrieleStatistik: Verfasst von Sonnmaid — 31.08.2007, 18:44
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