Gründung

[Gast]

<B></B>An alle schamanisch Praktizierende:
Hält es ausser mir noch jemand für sinnvoll in Deutschland eine"Gesellschaft für schamanisch Praktizierende" zu gründen? Ähnlich der "Society for shamanic practioners"in den USA.
Wir haben in Deutschland keinen Zusammenschluss direser Art mit dem Ziel der Weiterbildung und der Interessenvertretung. Falls ich etwas übersehen habe, dann bitte schreibt es mir. Vorläufig ist alles nur ein Gedanke und ein Gefühl allen denjenigen eine organisatorische und spirituelle Heimat zu geben, die in den zur Zeit existierenden Organisationen sich nicht so recht zu Hause fühlen.
sternennebel

[Morgenstern]

Moin, Sternennebel

klingt gut. Hast du denn schon ein Konzept dafür?
oder ist es erstmal ein Gedanke, ein Traum, ein Wunsch...

Aber der Bedarf ist bestimmt da...
wenn ich mich so auf dem Sektor umgucke.
Gibt es die straff geführten Orgas von der FSS oder wie heißt die anderen von Zumstein??
die aber jeweils nur Ausbildungen in ihrer Linien anbieten.
Genaus so wie es viele Gruppen und Grüppchen gibt,
die einen bestimmten Zweig des Schamanismus folgen.
Aber es gibt nichts - zumal mir bekanntes - was allen offen ist und verschiedene Möglichkeiten anbietet.
Woran liegt es... an den Wurzeln auf die so gerne gepocht wird und ohne die Schamanismus für die meisten nicht zu funktionieren scheint??
Also --- dürfen Schamanen nicht für alles offen sein??

gedanken von Iffi

[Gast]

vorläüfig nur ein Gedanke aber ich denke, dass wir damit eine Lücke füllen weil es viele gibt, die sich heimatlos fühlen und dieser Verein könnte wirklich offen für die verschiedensten Richtungen sein. Ob das klappt, habe ich keine Ahnung, da so etwas viel Toleranz voaussetzt - was so die verschiedenen Richtungen betrifft. Und ich möchte keine "Richtungskämpfe" über was falsch und was richtig ist, sondern nach der Devise: ich arbeite so und du arbeitest anders. Beides ist ok.

[Morgenstern]

guckt mal...
<A href="http://www.schamanismus-und-heilen.de/2_die_stiftung/text_verein.html" target=_blank>Verein </A>

dann gibt es da noch

<A href="http://www.institut-ethnomed.de/" target=_blank>ethno-med e.V.</A>

[Dieser Beitrag wurde am 11.06.2006 - 12:33 von Morgenstern aktualisiert]

[Eliphaz]

Sternennebel,

ich halte dies für eine gute Idee!

Mit den entsprechenden *Fachleuten*, die auch gesellschaftlich anerkannt werden, dürfte dies ein Schritt in die *richtige* Richtung sein!

Liebe Grüße
Eliphaz

[Gast]

ich weiss,aber beide Vereine haben ganz andere Ziele und wenn ich es richtig beurteile, ist von den beiden einer zu viel, weil sie beide mehr oder weniger das Gleiche tun.

[Gast]

ja dann werde ich wohl mal was tun müssen.
Der Verein sollte in Deutschland seinen Sitz haben. Wo er angemeldet wird, ist im Grunde egal. Der Name sollte geschützt werden. Anmeldung kann im Wohnsitz des 1. Vorsitzenden erfolgen.
Aufgaben der Gesellschaft für scham. Praktizierende sollten wie schon gesagt sein:
<B>Weiterbildung</B> der Mitglieder und zwar mit Inhalten, die nicht von anderen Anbietern ( FSS oder FLSS etc)abgedeckt werden, es sei denn wir können es preiswerter - oder vielleicht sogar besser - machen.
Regelmäßige <B>Supervision</B> der Mitglieder, dadurch Angleichung der - noch zu definierenden - Standards.
<B>Interessenvertretung </B>in der Öffentlichkeit

Sieben Gründungsmitglieder bekommen wir zusammen.
Diskutiert werden müssen weitere Inhalte und der Status von Mitgliedern.

Vorher sollten wir aber einen Entwurf der Satzung haben, damit wir an etwas entlang diskutieren können.
Ich bin bereit, einen ersten Satzungsentwurf zu machen.
Wer mit machen will, soll sich melden. Jede Hilfe ist willkommen, jeder Gedanke, spiritueller oder auch ganz praktischer Art!
Es grüßt Euch
Sternennebel

[Gast]

Obwohl ich schon einmal im Vorstand eines Vereins in D war, habe ich doch vom (west)deutschen Vereinsrecht keine Ahnung, leider. Bin nur neulich auf das Verfassungsgerichtsurteil vom 4.3.(?)2004 gestoßen worden, wonach "geistiges Heilen" als Religionsfreiheit möglich wird, wenn... keine Diagnosen gestellt werden, kein Anspruch auf Heilung erhoben wird... Sollte/müßte dies eine Basis auch für ein Vereinsstatut sein??

[Gast]

Hallo Ihrs,

ich verfolge Euer Gespräch seit einiger Zeit. Aber wenn ich ehrlich bin, ist mir der Vorteil eines solchen Vereins noch nicht ganz klar.

Was kann ich in einem Verein (zB an Fortbildung) machen, was ich nicht auch ohne diesen tun könnte ?


Und dann ginge meine Frage nochmal eher so in Richtung der Qualitätsstandarts ? Ich denke das könnte problematisch werden, wenn gleichzeitig eine große "Offenheit" gefordert wird .


Liebe Grüße
Cinderella

[Eliphaz]

Guten Morgen!

Nun, Cindy,
kennst Du schon einen erband, in dem etwas für schamanisch Praktizierende getan wird? Wo die sich zusammenfinden können?

Ich nicht!

Wird Zeit, dass es auch einen *Raum* für Uns selber gibt!
Denn bei den *großen* Verbänden werden doch *nur* die Techniken gelehrt und kaum jemand kümmert sich darum, was denn sonst noch so passieren kann auf dem Weg.

Schamanismus zu leben, das scheint dort (nach den Berichten einer lieben Bekannten, die einige *Großkopferten* kennt, wohl nicht vorzukommen).

Deswegen ein Verband, so denke ich!

In Liebe
Euer Elli<IMG src="img/smilies/happy.gif">

[Morgenstern]

ups, das ist ja immer noch Thema...
noch kein Verein gegründet.

@ cindy..
ich kenne den Dachverband der Geistheiler..
oder auch einige Reiki-Verbände...

Solche Verbände dienen in erster Linie Vernetztung von Einzelpersonen oder auch kleinen Vereinen, es ist meiner Meinung nach sinnvoll.

Bei DHG werden die neu aufzunehmen Geistheiler von einem Prüfer "geprüft"
Sie müssen sich mit Lebenslauf und Ausbildungen bewerben und bei dem Prüfer vorstellig werden.
Dazu gehört von Seiten der Schamanisch Praktierenden Offenheit.
So bekommt man einen Eindruck vom Menschen - nicht unbedingt von seinen Schamanischen Fähigkeiten-.
Aber diese Qualitätsprüfung zumindestens von äußerlichen Gegebeheiten kann den Suchenden Sicherheit geben.
Ein objektive freie Überorganisation kann auch Ansprechpartner für Problemfälle sein, wenn jemand z.B. nur abzockt ohne die Leistung zu erbringen.

Auch hat die Stimme eines Verbandes mehr Macht, als das Gejammer von einzelenen Personen in Bezug auf Anerkennung usw.

Ich würde es begrüsse wenn es so einen Verband geben würde.

lg Iffi

[Morgenstern]

Noch ein Wort zu Fortildungen...
die FSS versucht ja mit ihrem System einen Standard aufzubauen.
Das ist von Grundgedanken her, ganz super.
Allerdings... warum muss jeder ... auch derjenige der schon seit 20 schmanisch Praktiziert einen Grundkurs machen?
Und es wird eine grundlegende Technik vermittelt...verbindlich für alle.
Ich finde das begrenzt die Möglichkeiten des Schamanismus.
In einem Verband könnten sich ganz unterschieliche Lehrer zur Verfügung stellen, und jeder würde aus einer Vielzahl von Möglichkeiten, die für ihn passende finde. Aber immer in der Sicherheit, das der Anbieter - den Qualtiätsstandert einhält.

..währen so meine Gedanken dazu..
(Frag mich mal warum ich sie mir überhaupt mache - ich bin doch gar keine ...)

lg Iffi